Straßenfotografie Stuttgart /
Street Photography Stuttgart
About Us
Als Fotograf brennen wir für die Straßenfotografie und haben uns in dieser Gruppe zusammengetan, um die Fahne der Stuttgarter Straßenfotografie hochzuhalten. Mit eigenem Stil bereichert jeder Fotograf die Gruppe. Keine Limits, keine Vorurteile. Es geht nicht um schwarzweiß oder Farbe. Es geht nicht um diesen Stil, oder jenen Stil. Es geht um den künstlerischen Ausdruck des Fotografen und um das, was er zur Streetphotography zeigen will. Technik verstehen wir als Werkzeug. Was uns interessiert, sind die künstlerische Gestaltung und die handwerkliche Umsetzung.
Vision
Wir möchten mit unserer Arbeit auf breiter Front für die Straßenfotografie begeistern. Streetphotography ist Kunst! Wir möchten die Sichtbarkeit von Stuttgarter Straßenfotografen erhöhen und großes Interesse am Genre wecken. Jeder hat eine Stimme - wir wollen sie hören..
Mission
Mit regelmäßigen Treffen und gemeinsamen fotografischen Projekten wollen wir verschieden Blickwinkel und Sichtweisen ausloten. Wir arbeiten unter uns und freuen uns über einen regen Austausch mit anderen Gruppen, Fotografen oder Interessierten.
Street Photography Session
Rund um die Markthalle in Stuttgart
Die Markthalle Stuttgart ist ein beliebter Lebensmittelmarkt in der Innenstadt von Stuttgart, der eine Vielzahl von frischen Lebensmitteln, Delikatessen und kulinarischen Genüssen und vielen Menschen.
Street Photography Session
Stuttgart Vaihingen - Universität / HDM
Das Universitätsgelände in Stuttgart-Vaihingen ist ein Ort, der sowohl architektonisch als auch landschaftlich ansprechend ist. Es erstreckt sich über eine große Fläche und bietet eine Vielzahl von Motiven für Fotografen. Neben den Gebäuden gibt es auf dem Campus auch schöne Grünflächen und Gärten. Die Landschaftsgestaltung ist gut gepflegt und bietet eine angenehme Umgebung zum Entspannen und Fotografieren.
Fotografen

Ich bin Katharina (Nina), leidenschaftliche Hobbyfotografin und immer auf der Jagd nach den besonderen Momenten, die das Stadtleben ausmachen. Ich versuche die Geschichten hinter den flüchtigen Szenen zu sehen, die viele übersehen. Für mich ist es nicht nur ein Blick durch die Linse, sondern ein Teil des urbanen Lebens zu sein – mitten in der Hektik, in der Vielfalt und in den vielen Gesichtern der Straße. Meine Fotografie ist ehrlich, direkt und ungeschönt. Ich versuche, die Menschen so zu zeigen, wie sie wirklich sind, in all ihren Momenten, ob schön oder schwer, einsam oder verbunden.
Für mich geht es bei der Streetfotografie darum die Stadt in all ihrer Authentizität zu verstehen. Ich suche nicht nach perfekten Momenten, sondern nach den echten, flüchtigen Augenblicken, die oft unbemerkt bleiben. Die Straße ist meine Leinwand, der Lärm und das Chaos sind meine Kulisse. Ich versuche, die Essenz des urbanen Lebens einzufangen, nicht nur die Ästhetik, sondern auch die Emotionen, die Spannungen und Begegnungen. Es geht mir darum Geschichten zu erzählen – oft mit einem Blick, der mehr zeigt, als man auf den ersten Blick sieht.

Ich heiße Jürgen Winkels, beschäftige mich leidenschaftlich mit der Straßenfotografie und habe 2023 das Stuttgart Street Collective ins Leben gerufen.
Im Jahr 2025 lebt 60 % der Menschheit in Städten – eine faszinierende Tatsache, die uns an die dynamische Natur dieser Lebensräume erinnert. Städte sind lebendige Wesen, geformt aus der Kreativität von Architekten und dem unbeugsamen Fluss der Zeit.
In meinen Fotografien spiegelt sich meine Beziehung zur Stadt wider. Ich suche die versteckten, unerwarteten Details, die im Schatten der großen Kulisse verharren. Gebäude und Straßen bilden die starren Rahmen, während Strukturen und Geometrie die kreative Ordnung in der Welt repräsentieren, Menschen und Szenen das pulsierende Leben verkörpern und Licht und Farbe die Poesie der städtischen Schönheit formulieren.
urban [habitat hidden] beauty
Street Photography ist der Versuch, diesen urbanen Puls in seiner poetischen Essenz festzuhalten. Das Licht, das durch unsere Wahrnehmung gefiltert wird, findet seinen Weg in die Bilder und öffnet ein Fenster zu neuen Perspektiven. Ich entdecke die Schönheit im Gewöhnlichen und lade dich ein, die Stadt durch meine Linse zu erleben – einen Ort voller Leben, der darauf wartet, entdeckt zu werden.

Fotografie begleitet mich seit meiner Jugendzeit. Vor einigen Jahren habe ich die Genres Porträt und Street für mich entdeckt. Den Kontrast zwischen der eher ruhigen und statischen Porträtfotografie und der Streetfotografie, die für mich wie eine Jagd ist - immer auf der Suche nach dem perfekten Moment, mag ich sehr. Es fasziniert mich, an einer Stelle zu verharren und auf den Augenblick zu warten, in dem zum Beispiel eine Person in einen Lichtkegel tritt oder als Silhouette im Gegenlicht erscheint und dadurch das vorher im Kopf konstruierte Bild vervollständigt. Manchmal ist es aber auch eine spontane Situation, die mich anspricht und in der ich blitzschnell reagieren muss, bevor sie vorüber ist.
Durch die Streetfotografie nehme ich meine Umgebung und das Geschehen in der Stadt viel bewusster wahr. Oft habe kein festes Ziel, sondern lasse mich treiben und entdecke dabei neue Perspektiven und Facetten der Stadt.
Wiederkehrende Elemente in meinen Fotos sind das Spiel mit Licht und Schatten, Spiegelungen, eine klare Bildkomposition und fast immer eine Person als zentrales Element.

Meine Fotografien sind spontan und ungeplant, auf meinen Streifzügen sind es die unterschiedlichen Situationen, die mich veranlassen den Auslöser zu drücken.
Die Bilder sind oft #farbarm, gelegentlich auch in bunt, je nachdem, wie sich die Situation im dokumentarisch-künstlerischen Spannungsbogen darstellen lässt.

Meine Fotografien erzählen keine Geschichten – sie sind und bleiben Fotografien. Pur, ohne Titel, ohne Beschreibung. Es sind Momentaufnahmen, Ausschnitte meiner persönlichen Wahrnehmung, Fragmente aus der unmittelbaren Umgebung, die meinen Blick anziehen. Menschen, Gebäude, Objekte, Muster, Farben oder besondere Perspektiven – das Spektrum ist weit. Manche Motive finde ich zufällig, andere suche ich gezielt. Entsteht ein Bild auf der Straße, könnte es als Street Photography durchgehen, anderswo mag es Porträt-, Natur- oder eine andere Form der Fotografie sein. Für mich am interessantesten sind jedoch städtische Umgebungen und damit die Straßenfotografie in all seiner Vielfalt.
Meine Herangehensweise erhebt keinen Anspruch auf objektive Realität. Im Gegenteil: Oft distanzieren sich meine Bilder bewusst von der Wirklichkeit. Sie sind vielmehr Interpretationen einer Wahrnehmung, vielleicht auch der Versuch, eine eigene Realität zu schaffen. Dabei bleibt ein Bild nicht zwangsläufig das, was es im Moment der Aufnahme war. Es entwickelt sich weiter – manchmal entfernt es sich sogar weit von seiner ursprünglichen Form. Dieser Prozess ist aktiv, und doch fühlt es sich oft an, als wüsste das Bild selbst, wohin es will. Das Sichten und Bearbeiten wird so zu einem wesentlichen Teil meines kreativen Prozesses, der erst dann abgeschlossen ist, wenn ein Bild seinen finalen Zustand gefunden hat – falls es diesen überhaupt je erreicht.
Fotografie bereichert mein Leben. Sie ist keine flüchtige Beschäftigung, sondern eine konstante Begleitung – Tag für Tag, Blick für Blick.